360-Grad-Kampagne „Pflege kann was“ fürs BMFSFJ

Immer mehr Menschen in Deutschland werden pflegebedürftig, jedoch fehlt es an Fachpersonal. Es bestehen viele Vorurteile und Vorbehalte gegenüber dem Pflegeberuf und es fehlt an Wertschätzung.  

Ziel der umfassenden Kampagne war es, die verschiedenen beruflichen Optionen aufzuzeigen und mehr Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern. Ausbildungs- und Umschulungs- sowie Studienmöglichkeiten standen dabei im Vordergrund. Auch auf die neue Pflegeausbildung sollte aufmerksam gemacht werden, mit der die Ausbildung zur Pflegefachkraft moderner und attraktiver wird: Auszubildende werden im Rahmen dieser vergütet und haben die Möglichkeit, ein Hochschulstudium abzuschließen. 

Es sollte klar werden: Pflege lohnt sich!  

Um die ermittelten Zielgruppen zu erreichen, konzipierten wir gemeinsam mit 365 Sherpas eine holistische Kampagne, die von der Kreation bis zur Ausspielung alle Schritte abdeckte. Während 365 Sherpas für die Entwicklung der Kampagnenstrategie, die Empfehlungen für die Netzwerk- und Partnerarbeit inklusive Einbindung von Multiplikator*innen bis hin zur Eventkonzeption und -planung zuständig waren, übernahmen wir die Gestaltung des Logos, kreierten die gesamten Kampagnenmotive sowie den Kampagnenfilm, der in Zusammenarbeit mit der Filmproduktion Digitalsinn und dem Berliner Regie-Duo Hometown entstand, und kümmerten uns um die Ausspielung über alle Kanäle. 

Kontrastreiche Bildsprache spiegelt Vielfalt wider   

Die von uns in kontrastreichen Farben gestalteten Assets – Kampagnenfilm und -motive – spiegelten nicht nur die Vielschichtigkeit des Pflegeberufs und die unterschiedlichen Karriereperspektiven wider, sondern generierten auch die nötige Aufmerksamkeit für dieses äußerst relevante Thema.  

Der Kampagnenfilm wurde im Rahmen einer ausgefeilten Social-Media- und Digitalkampagne distribuiert. Des Weiteren verbreiteten wir die Kampagnenmotive mittels Print- und (digital) Out-of-Home-Maßnahmen in unterschiedlichen Städten Deutschlands in Form von City-Light-Postern und –Boards sowie Metro-Boards. Die Ausspielung erfolgte mithilfe von Tracking und Optimierung und wurde nicht zuletzt abgerundet durch Effektivitätsmessung mittels Marktforschung.