BARMER setzt sich für geschlechtersensible Medizin ein
#Ungleichbehandlung

In Zeiten verstärkten Gerechtigkeitsstrebens eine Ungleichbehandlung fordern? Auf Plakaten, Plattformen, sozialen Kanälen? Kann man machen, muss man machen, haben wir mit Erfolg gemacht. Weil es sinnvoll ist, weil es wichtig ist, weil es unserer Kundin BARMER eine Herzensangelegenheit ist.

Kunde
BARMER

Branche
Health & Insurance

Portfolio
#Craft Ideas
#Brand & Communication Strategies
#Performance Media

Ungleichbehandlung_1
Impressions
86 Mio
OOH Impressions
19  Mio
Interactions
432 K
Positive Sentiment
78  %
Video views
16 Mio
Die Herausforderung

Frauen müssen anders behandelt werden als Männer.

Die BARMER verteidigt ihren Anspruch, die progressivste Krankenkasse im Wettbewerb zu sein. Die Gleichstellung von Geschlecht und sexueller Orientierung gehört bekanntlich zu ihren Kernwerten. Die Gleichstellung der Geschlechter ist für eine gesetzliche Krankenkasse jedoch nicht nur eine soziale, sondern vor allem auch eine medizinische Angelegenheit. Das vorgegebene Briefing lautete, sich mit einer gesellschaftlich und medizinisch relevanten, geschlechterbezogenen Kampagne mutig in die öffentliche Debatte zu begeben - mit dem klaren Ziel, Meinungen herauszufordern und ein Umdenken in der Öffentlichkeit zu bewirken sowie die progressive Position der BARMER zu stärken. 
 

Die Lösung

„Frauen haben keine Gleichbehandlung verdient!“

Was auf den ersten Blick wie eine absurde und vulgäre Bemerkung wirkt, ist aus medizinischer Sicht tatsächlich wahr. Denn eine gleich gute medizinische Behandlung ist eine unterschiedliche Behandlung für jedes Geschlecht. Die BARMER nutzte diese Doppelbedeutung und startete eine bewusst provokante Kampagne, um sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Fachwelt Aufmerksamkeit für das wichtige Thema der gendersensiblen Medizin zu schaffen. Zentrales Element der Kampagne waren eine Reihe von scheinbar frauenfeindlichen und reaktionären Aussagen, die erst auf den zweiten Blick ihre wahre Bedeutung offenbarten und die nötige Dringlichkeit verliehen. 
 

Das Ergebnis

Erfolg in Zahlen, aber vor allem in der Intention.

Mit insgesamt 86,4 Millionen Impressionen, 432k Interaktionen und 16,3 Millionen Videoaufrufen und OOH-Maßnahmen konnte die Kampagne erfolgreich ein öffentliches Bewusstsein für eine gendersensible Medizin schaffen. Das Thema wurde im Anschluss an die Kampagne nicht nur in den deutschen Medien breit aufgegriffen, sondern schaffte es sogar auf die Agenda der größten Wettbewerber der BARMER. Die BARMER hat damit einen längst überfälligen öffentlichen Diskurs angestoßen, dem hoffentlich ein Umdenken folgt, das Leben rettet. 


Wir möchten dich und dein Projekt kennenlernen.